Besprechung des Buches von Susanne MierauZwei Drittel habe ich von Susanne Mieraus Buch „Frei und unverbogen“ gelesen und merke, dass eine Schwere bei mir einzieht, die ich nicht haben will. So viel ist von Gewalt die Rede, die Eltern als Kind erfahren hätten, körperliche Gewalt und psychische Gewalt. Und wie schwer es sei, das nicht

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Ein Beispiel aus dem Coaching.Bei mir im Coaching ist eine Familie mit einem aufgeweckten vierjährigen Jungen. Nennen wir ihn für diesen Beitrag Lukas. Er hat früh gesprochen und kann sich gut artikulieren. Und soweit ist alles bestens, wären da nicht seine Wutausbrüche und würde er sich nicht so häufig weigern zu tun, worum ihn seine

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Gespräch mit Rita Messmer über die Zeit mit ihrer kleinen EnkelinIn dieser Woche habe ich nach Monaten mal wieder mit Rita Messmer telefoniert. Ihr wisst, die Schweizer Therapeutin und Buchautorin, die die Windelfrei-Bewegung begründet hat und die mich so fasziniert mit ihrem biologischen Ansatz der Kindererziehung (Stichwort „Nachfolgewillen“).  Rita ist im vergangenen Jahr Oma geworden. Weil

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Drei Beispiele für mehr Verständnis und Vertrauen.Während der Recherchen für mein Buch bin ich bei den amerikanischen Erziehungs-Expertinnen Adele Faber und Elaine Mazlish auf eine Selbsterkenntnis gestoßen, die mich sehr berührt hat:„Ich sagte meinen Kindern … immer wieder, dass ihre eigenen Wahrnehmungen nicht stimmen und sie sich stattdessen auf meine verlassen sollten.“ („So sag ich’s

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Darin ein Interview mit Kinderpsychologin Prof. Conzelmann über die Rolle von AufmerksamkeitEinem Kind Aufmerksamkeit zu schenken, finde ich wichtig. Wer ist dieser kleine Mensch, der in mein Leben gekommen ist? Wie entwickelt sich das Kind? Wie kann ich helfen, dass es immer mehr die Person wird, die in ihm angelegt ist? Ich verbringe Zeit mit

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Kurzes Online-Coaching mit der Mama einer DreijährigenIch hatte einen Briefwechsel mit einer Mama, deren Tochter in der Spielgruppe sich kaum von ihr lösen mag. Sie hat mir erlaubt, unseren Austausch mit veränderten Namen hier zu veröffentlichen. Hallo Uta,es gibt ein Thema, bei dem ich dich wieder um Rat bitten möchte.Mittlerweile beschäftigt sich Lynn (3) relativ gut

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Wie es leichter geht, wenn wir dem Kind Zeit und Raum geben – und eine VerlosungDer nächste Schatz, den ich aus meinem Interview mit Bindungsforscherin Fabienne Becker-Stoll mitgebracht habe, ist ein Beispiel aus einer Kinderkrippe. Die Professorin hat die Gründung einer „bindungs-orientierten Krippe“ in München mit ihrem wissenschaftlichen Rat begleitet. Mir gefällt der Begriff „bindungs-orientiert“

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Bindungsforscherin Fabienne Becker-Stoll über den Freiraum, den schon Babys brauchen.Gestern war ich bei Professorin Fabienne Becker-Stoll, Leiterin des Staatsinstituts für Frühpädagogik in München. Es ist nicht falsch zu sagen, dass sie aktuell die Bindungsforscherin in Deutschland ist. Sie hat bei Klaus und Karin Grossmann studiert, die als Pioniere der Bindungsforschung im deutschsprachigen Raum gelten und

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Aufmerksamkeit ist nicht gleich Liebe – ein Beispiel aus der Therapeuten-PraxisHeute habe ich ein weiteres Beispiel von Rita Messmer für euch. Ich veröffentliche es hier, weil es so schön deutlich macht, welch große Rolle die Körpersprache und die innere Haltung der Eltern, mein Herzens-Thema, spielt. Rita schreibt:„Am vergangenen Freitag hatte ich ein Ehepaar bei mir in

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Mein Dank an euch zum JahresabschlussMeine lieben Leserinnen und Leser,ehe das Jahr zu Ende geht, möchte ich mich noch einmal bei euch melden. Im kommenden Februar sind es acht Jahre, dass ich blogge. Und in dieser ganzen Zeit habe ich keinen einzigen Hass-Kommentar bekommen. Im Gegenteil. Über das Netz landet so viel Anerkennung und Wertschätzung

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Mein Austausch mit Rita Messmer über wütende ZweijährigeIhr Lieben,  ich hoffe, ihr hattet schöne Weihnachten. Heute melde ich mich mit einem Beitrag, der gut geeignet ist für die Tage zwischen den Jahren, weil ihr vielleicht jetzt Zeit habt, darüber nachzusinnen. Die Bindungsforscherin Fabienne Becker-Stoll nennt in ihrem Buch „Bindung“ ein anschauliches Beispiel, das allen Eltern von Klein-Kindern

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Die Fähigkeit, Bedürfnisse aufschieben zu können, ist wichtiger für den Lebenserfolg als der IQEin Vierjähriger, der seine Bedürfnisse für ein paar Minuten aufschieben kann, hat eine hervorragende Prognose für späteren Schulerfolg und für sein Sozialverhalten als Erwachsener.  Der Test über die Fähigkeit zum Bedürfnisaufschub ist doppelt so prognosenfähig für späteren Erfolg als ein Intelligenztest.  Ist das nicht

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