4 Strategien gegen kindlichen Zeit-StressNach ein paar Tagen Urlaub an der Mosel und im Schwabenland komme ich erst jetzt dazu, euch für eure Zuschriften zum vorherigen Beitrag „Rettet das freie Spiel!“ zu danken.  Ich stand unter dem Schock der Zahlen, als ich den Post schrieb. Durch euch habe ich gelernt, dass zwischen gebuchten und tatsächlich genutzten

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Immer mehr Kita, immer weniger Selbstentfaltung?Dass die Kindertagesstätten wieder geöffnet sind, wird für euch eine Erlösung sein. Gar keine Betreuung und unendlich viel Zeit im trauten Heim zu haben, war vielleicht manchmal idyllisch. Die meisten Familien aber haben die vergangenen Monate der Corona-Beschränkungen an die Grenze ihrer Belastbarkeit geführt und die Dankbarkeit dafür vergrößert, dass

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Wie man das Lernen fördert und dabei als Eltern entspannen kannHeute möchte ich euch von zwei wissenschaftlichen Experimenten erzählen, die mich sehr faszinieren. Sie stammen aus dem Buch „Geniale Kindsköpfe“ des Kölner Wirtschafts- und Sozialpsychologen Professor Sebastian Berger.  Das erste Experiment ging so: 18 Monate alte Babys wurden in einen Raum gesetzt, in dem sie beobachten konnten,

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Warum das leere Gefühl für Kinder wertvoll ist und wie man damit umgeht. Wenn das Kind sagt: „Mir ist so langweilig!“ kann man sich als Eltern beglückwünschen. Dann haben wir und die digitale Welt es noch nicht erschlagen mit unseren Entertainment-Angeboten, so dass es vordringen konnte zu dem wertvollen Gefühl der inneren Leere. Sollte Langeweile

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Was für Menschenkinder „artgerecht“ ist. Als ich in der vergangenen Nacht auf den ersten Anruf des Kronprinzen aus Kanada wartete, erlaubte ich mir, den Brief zu lesen, den unsere Nachbarin ihm zum Abschied geschrieben hat. Wir können uns noch sehr gut daran erinnern, als du vor fünfzehn Jahren mit deinem Bobby Car vor unsere Haustür gerollt kamst.

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Wie Eltern ihr Kleinkind vor ein iPad setzten und ihm das reale Abenteuer nahmenAuf unserer Rückreise aus dem Urlaub haben wir einige Zeit am Flughafen in Nizza verbracht. Weil den Kronprinzen und mich immer der Hunger auf etwas Deftiges treibt, suchten wir vor dem Abflug ein Imbiss-Lokal auf. Dort war es sehr kurzweilig. Denn man konnte

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Der Unterschied zwischen „ergebnis-orientiert“ und „prozess-orientiert“ im Zusammensein mit Kindern. Als Kronprinz und Prinzessin sechs und drei Jahre alt waren, war ich in erster Linie Mama, habe aber ein wenig freiberuflich als Journalistin gearbeitet. Damals hatte ich noch keinen Kopierer zu Hause und musste mit den beiden nachmittags in einen Copy-Shop fahren. Ein unvergessenes Erlebnis. Es hatte

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Wenn Kinder zu sehr funktionieren müssen. Meine Schwester Nummer Zwei sprach mich darauf an, ob ich nicht mal darüber schreiben wollte, dass Kinder immer weniger Freiheiten hätten. Als Lehrerin hat sie tagaus, tagein mit Kindern zu tun. Sie muss es wissen. Sie ist der Meinung, dass Kinder durch die vielfältigen Beanspruchungen ihrer Eltern so sehr

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Wenn ein Kind nicht verlieren kann. Als Kronprinz knapp ein Jahr alt war, verbrachten wir einen Urlaub mit Freunden in Portugal. Es fanden gemeinsame Spieleabende statt, bei denen der ältere Sohn der Freunde, damals etwa fünf Jahre alt, regelmäßig ausrastete, weil er nicht verlieren konnte. „Das wird uns später einmal nicht passieren“, schwor ich mir innerlich.

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Wie man es langfristig schafft, dass Kinder gerne helfen. Für meine Kurz-Rezensionen auf meiner Bücherliste habe ich nach längerer Zeit wieder Jesper Juuls „Die kompetente Familie“  gelesen. Und mir wurde schmerzlich bewusst, dass ich eine Sache damals überlesen haben musste. „Erlegen Sie Ihren Kindern bis zum Alter von etwa 14 Jahren niemals Pflichten auf.“ Niemals Pflichten? Da rackert

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In was für unglückselige Situationen man gerät, wenn Eltern ein Kind mit ihren Psychologie-Kenntnissen bearbeiten. Sarah, 4, die Tochter meiner Freundin, spielt im Kindergarten und auch am Nachmittag am liebsten mit Fiona. „Spielte“ muss man sagen, denn Fionas Mutter möchte das nicht mehr. Fiona, ebenfalls 4, soll am Abendbrottisch gesagt haben: „Ich bin wütend auf Sarah, weil ich

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Ich sende Müttern, Vätern, Omas, Opas und anderen Kinder-Experten 25 Fragen, von denen sie 10 Fragen auswählen, auf die sie antworten möchten. Heute: Wie alt warst du, als du Oma wurdest? Ich bin mit 52 Oma geworden. War das ein Schock oder eine Freude? Die Nachricht von der Schwangerschaft war die erste gute Nachricht in

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