Nach der Tagesschau am Vorabend habe ich sehr schlecht geschlafen. „Willkommen im Klub!“ werdet ihr denken. Uns allen wird es jetzt so gehen. Und viele werden deutlich mehr Grund dazu haben als ich. Weder führe ich ein Restaurant, das bald pleite gehen wird, noch mache ich eine Chemotherapie wie ein guter Freund von uns, der

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Gestern habe ich mit meiner Tante Fine telefoniert. Sie ist 97 Jahre alt, war nach einem Sturz eine Woche im Krankenhaus und liegt nun wieder in ihrem Bett in einem Seniorenheim.  Wer hier schon länger liest, kennt sie von meinem Beitrag „Mit Kindern in den Wald“. Dort greife ich ihre Kindheitserinnerung auf, wie ihr Vater mit

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Heute habe ich keine Spielidee für euch, sondern eine kleine Geschichte, die vielleicht alle Eltern etwas tröstet, die sich heute mit Schulunterricht zu Hause herumgeschlagen haben. Photo by Andrea Piacquadio from PexelsDienstag, 24. Januar 2012: Heute war ich fertig mit den Nerven. Prinzessin, 11 Jahre alt, fiel abends ein, dass noch Mathe zu machen ist. „Ich check

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Wie Spaziergänge spannender werden. Da die Spielplätze geschlossen sind, muss man sich auch für draußen etwas einfallen lassen. Wer keinen Garten hat, könnte sich für den täglichen Spaziergang mit Kindern im Vor- und Grundschulalter jeweils eine neue Absicht oder Aufgabe überlegen:Moos sammeln für OsternesterSteine suchen zum Bemaleneiner läuft im Park oder im Wald voraus, versteckt etwas und

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Was man alles mit Papier und mit einer Plastikflasche anstellen kannBei einigen Bloggerinnen sehe ich, dass sie die Betreuung von Kindern ihrer Nachbarn übernehmen, beruhigende Meditationen ins Netz stellen oder Einkaufsdienste anbieten. Wie schön, oder? Nachdem ich die alten Leutchen in unserer Straße nicht erreichen kann (muss ich jetzt die Polizei rufen oder sind sie vielleicht

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Wie es leichter geht, wenn wir dem Kind Zeit und Raum geben – und eine VerlosungDer nächste Schatz, den ich aus meinem Interview mit Bindungsforscherin Fabienne Becker-Stoll mitgebracht habe, ist ein Beispiel aus einer Kinderkrippe. Die Professorin hat die Gründung einer „bindungs-orientierten Krippe“ in München mit ihrem wissenschaftlichen Rat begleitet. Mir gefällt der Begriff „bindungs-orientiert“

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Bedürfnis nach Nähe und Forscherdrang ausbalancierenIm Supermarkt war eine Mama mit ihrem Sohn hinter mir an der Kasse. Der Kleine war ungefähr 14 Monate alt und im Erkundungsmodus. Von einem Ständer waren – ohne seine Mitwirkung – Tüten für den Transport von Gefriergut heruntergefallen. Er ging in die Hocke, um eine Tüte genauer zu betrachten

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Mit den kanadischen Freunden in London ihres Sohnes gedacht. Vergangene Woche waren wir ein paar Tage in London und haben die Familie aus Kanada getroffen, die Prinzessin (18) häufig bei sich aufgenommen hatte, wenn während ihres Schuljahres auf Vancouver Island das Internat in kurzen Ferien geschlossen war. Die Freundschaft unserer Töchter hat sich seit der

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Meine wichtigste Neuentdeckung in diesem Jahr: die Bücher von Adele Faber und Elaine Mazlish. Dieses Foto zeigt einen entscheidenden Moment im Jahr 2018. Ich besuchte meinen Mann in München und saß in meinem Lieblings-Café, um mich zu stärken zwischen dem Entkalken der Badezimmer-Kacheln und der Suche nach einem Teppich. Nach dem Spinatkuchen, den ich dort

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Erkenntnisse aus dem Tages-Leben, literarische Fundstücke und die Gewinnerinnen meiner Bücher.   Mir sind ein paar Zeilen von Rainer Maria Rilke vor die Füße gefallen: Du musst das Leben nicht verstehen dann wird es werden wie ein Fest Und lass dir jeden Tag geschehen so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen sich viele

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Wer Geschlechter-Unterschiede nivelliert, wird Kindern nicht gerecht. Heute Abend werden wir im Workshop mein Herzens-Thema behandeln: Jungs! Früher gab es starre Rollenbilder. Mädchen hatten artig zu sein und mit Puppen zu spielen, Jungen hatten stark zu sein, durften nicht weinen („Sei ein Mann!“) und waren festgelegt auf Autos, Ritterburgen und Sheriff-Attitüde. In den 70er Jahren

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