Körperliebe – Buch für Mädchen 

 03/07/2020

Warum feiern wir uns nicht so, wie wir sind?

Bevor ich diesen Beitrag schrieb, wollte ich ein paar Plateau-Sneaker bestellen. Vier Zentimeter mehr würden die dicken Sohlen bringen und bei einer „Sitz-Riesin“ wie mir die Beine länger aussehen lassen. Ich bin klein. Nicht schlimm. Immerhin 1,61 Zentimeter. Aber früher war ich immer die Klassenkleinste, durfte im Tanzkurs nicht frei wählen, sondern musste mit dem kleinsten Jungen tanzen. Ich hätte Dackelbeine, sagte eine Freundin mal zu mir, die danach die längste Zeit meine Freundin gewesen war. Eine andere fand meinen Mund komisch, wenn ich spreche. Eine dritte bestand darauf, es sei besser blond zu sein wie sie und nicht so dunkel wie ich, weil sie - ätsch - im Alter mal keine grauen Haare bekommen würde. 

Warum sagen wir solche Dinge zueinander? Warum feiern wir uns und unsere Körper nicht so, wie sie sind? Warum ist es ausgerechnet die Stimme in unserem eigenen Kopf, die uns die allerschlimmsten Gemeinheiten zuflüstert?

Im Berliner „Zuckersüß-Verlag“ ist ein Buch erschienen, das Mädchen vom Grundschulalter an (empfohlenes Lesealter ab acht Jahre) zur Selbstliebe anstiften möchte. Auf jeder Seite begegnen den Leserinnen Mädchen und Frauen in allen Größen und Formen, dick, dünn, groß, klein, mit Stoppeln an den Beinen und ohne. Manche lümmeln auf dem Sofa herum oder gehen tanzen, wandern oder zum Judo. Andere sitzen im Rollstuhl und spielen Basketball oder probieren beim Shoppen die verrücktesten Kleider aus. Und niemand sagt am Ende des Tages: „Ich habe heute leider kein Foto für dich!“ 

Kaum war ich mit dem Durchblättern und Lesen fertig, bemerkte ich ein glückliches Dauer-Grinsen in meinem Gesicht. „Ja, ein solches Buch“, dachte ich, „hätte ich auch gerne mit Prinzessin angeschaut, als sie zehn oder elf Jahre alt war.“ Ich glaube, ich lasse „Liebe deinen Körper“ noch eine Zeit lang hier herum liegen, denn das Bilderbuch tut auch großen Frauen wohl. 

Carol Rossetti hat für ihre Illustrationen eine warme Buntheit gewählt. Und der Text von der Australierin Jessica Sanders ist ermutigend und hält auf einigen Seiten kleine Hilfen und Listen mit Tipps bereit, wie Frau ihr Selbstwertgefühl wieder aufbaut, wenn es gelegentlich im Keller verschwindet.

Ja, das Bilderbuch „Liebe deinen Körper“ wird uns hier ein paar Tage beglücken, aber dann reist es zu einer von euch. Denn ich verlose es heute.

Wenn du mir bis kommenden Dienstag, 7. Juli, 24 Uhr in einem Kommentar schreibst, wofür du deinen Körper liebst, nimmst du an der Verlosung teil. 

Immer fröhlich und achtsam euren Körper bewohnen und ihm Gutes tun,

Eure Uta

PS: Herzlichen Dank an den Zuckersüß-Verlag für das Rezensions-Exemplar!

Dieser Beitrag ist eine unbezahlte Buch-Werbung.

  • Oh sieht das toll aus. Wie schön ist das bitte?! Ich wurde früher immer wegen meiner dicken Haare gehänselt und musste mir oft fiese Kommentare anhören. Dabei mag ich sie so gern. Wofür ich meinen Körper liebe, ist gar nicht so einfach zu beantworten. Aber ich glaube, am allermeisten lieb ich ihn dafür, weil er mir die Fähigkeit geschenkt hat 2 gesunde Kinder auf natürlichem Weg zu bekommen. Und dafür, dass ich meine Kinder so lange stillen konnte.
    Ich würde mich riesig über das Buch freuen. Für meine Tochter, aber auch für meinen Sohn.
    Herzliche Grüße,
    Martina

    • Stimmt, warum nicht auch mit dem Sohn angucken? Gute Idee! Ich grüße dich sehr herzlich, liebe Martina, und drücke dir die Daumen für den Gewinn. Uta

      • Liebe Uta,
        vielen Dank für die Vorstellung dieses Buchs.
        Ich glaube, die Welt wäre ein so viel schönerer Ort, wenn wir Menschen, und vor allem wir Frauen, unseren Körper lieben würden. Diese ganze negative Energie, die durch schlechte Gedanken entsteht….
        Ich empfehle allen Frauen „embrace“ zu schauen, und auch für meinen Mann war diese Dokumentation sehr erkenntnisreich. Seit dem bedanke ich mich jeden Abend bei meinem Körper und sage ihm, wie sehr ich ihn liebe. Ich spüre eine große Veränderung dadurch, ich bin viel wertschätzender und positiver und habe kaum noch negative Gedanken über meinen Körper. Ich bin auf dem besten Wege dahin meinen Körper komplett zu lieben, auch die weniger perfekten Zonen. Und am meisten liebe ich ihn dafür, dass er mich jeden Tag Dinge erschaffen lässt!
        Ich drück dich feste, deine Mechelke

    • Ich liebe meinen Körper und meine Narbe, die mir zwei wunderbare Kinder beschert hat. Dazu die Lachfalten, die sie mir ins Gesicht malen ❤️

  • Liebe Uta,
    ich schaffe es nicht immer, aber immer häufiger liebe ich meinen Körper, weil er so toll „funktioniert“: er läuft, er spricht, er atmet…Und ich versuche, ihn entsprechend zu behandeln – mal mehr, mal weniger erfolgreich? Viele Grüße

  • Ich habe jetzt fast 50 Jahre gebraucht, um an den meisten Tagen einigermaßen mit meinem Körper zufrieden zu sein. Das soll meiner Tochter erspart bleiben!
    Auch wenn ich sehr lange gebraucht habe, um überhaupt schwanger zu werden, ohne meinen Körper gäbe es dieses wunderbare Kind nicht. Alleine dafür sollte ich auf immer mit ihm Frieden schließen

  • Obwohl ich immer allen zu dünn war, hat mein Körper ganz unkompliziert drei wundervolle Kinder gebaut und geboren und ist mittlerweile seit bald 9 Jahren ununterbrochen und ohne Murren entweder schwanger oder ein kleines Wesen stillend. Welch eine Leistung – die mit Sicherheit noch zwei weitere Jahre abverlangt wird 😉

  • Liebe Uta,
    danke für diese grandiose Buchempfehlung! Es ist sofort abgespeichert als Geschenk für kleine (und vielleicht auch große) Freundinnen.
    Mir selbst wurde von meinem Vater im Teenager-Alter gesagt, ich wäre ihm zu dick. Er hätte mich damals, als er jung war, nicht als Partnerin gewählt. Meine Mutter bestätigte dies mit einem abschätzigen Blick (sie war immer sehr schlank) und wies mich dann auch gleich noch darauf hin, dass ich mir ja auch mal die Beine rasieren könnte.
    Adé gesundes Selbstbewusstsein!
    Heute habe ich noch die selbe Körperform und liebe jede kleine Rundung. Ich fühle mich sehr weiblich.
    Meine Tochter ist fünf und hat mir neulich unter Tränen gesagt, sie möchte nicht so einen dicken Po haben. Ich war erstmal innerlich ein wenig geschockt. Wieso beginnt Bodyshaming schon so früh?! Als wir dann aber gemeinsam festgestellt haben, wie wundervoll unsere Popos zur Musik wackeln können, waren ihre Sorgen wieder verflogen.
    Sie ist so ein wunderbarer Mensch und ihr Körper hat genau die Form, die zu ihr passt. Sie soll ihn feiern und genießen. Und so lange ich noch Einfluss darauf nehmen kann, versuche ich ihr genau das zu vermitteln.
    Da würde dieses Buch sicher auch einen wichtigen Beitrag dazu leisten.
    Sonnige Grüße,
    Claudia

  • Ich liebe meinen Körper dafür, dass er mir meinen Sohn geschenkt hat. Und ich liebe meine Haare. Dick und lang bis zur Hüfte… Waren sie bis zum Kind ? jetzt sind sie ein bisschen kürzer und dünner. Aber wir arbeiten dran, wieder auf den vorherigen Zustand zu kommen. Kommt ja alles mit der Zeit wieder.
    Ich würde das Buch erst mal heimlich selber anschauen und dann an meine Patentochter weiter geben. Ich glaube, der würde das auch gefallen
    LG
    Maja

  • Hallo liebe Uta,
    so eine schöne Idee – ich habe leider immer noch ein Problem mit meinem eigenen Körper, besser gesagt mit meinem Oberkörper (Skoliose). Es gibt Tage, da geht es und an anderen Tagen finde ich es furchtbar. Ich bin dann oft erschrocken, wie ich über mich denke. Meine Beine, Augen und Haare finde ich gut gelungen.
    Meine Tochter ist schon immer die Kleinste in der Klasse. Mit 11 Jahren ist sie 1,37 cm und hadert sehr damit (es gibt oft Tränen, wenn sie meint, sie wäre gewachsen, den Zollstock rausholt und dann ist es doch nicht so). Ich als Mutter möchte ihr so gerne stützend zur Seite stehen, aber ich merke, dass auch ich manchmal Zweifel habe und hadere. Ich würde gerne als Vorbild voran gehen, aber dazu müsste ich mich erstmal selbst lieben mit allem, was ist. Ich glaube, dieses Buch wäre für meine Tochter (und auch für mich) mega☀️????. Herzliche Grüße, Tina

  • Ich bin meinem Körper dankbar, dass er mir 3 Kinder geschenkt hat. Mit 40 schließe ich so langsam Frieden, jeden Tag schafft mein Körper Großartiges und dafür bin ich dankbar!

  • Liebe Uta,
    da hast du genau mein Thema getroffen… Ich liebe meinen Körper, weil er mich jeden Tag durch das Leben trägt. Leider nicht immer so gesund und schmerzfrei wie ich wäre, aber doch immer einen Tag weiter. Und weil er mir zwei wundervolle Kinder geschenkt hat.
    Meine Tochter kam schon letztes Jahr (da war sie 5) mit Aussagen wie „in der Jacke sehe ich dick aus“ nach Hause…. Ich bin immer noch fassungslos. Wo kommt das her? Zum Glück liebt sie die Jacke inzwischen 🙂 da konnte ich sie von dem Gedanken abbringen. Das Buch wäre für uns beide schön.
    Liebe Grüße
    Sternie

  • Liebe Uta,
    gerade bin ich auf der Suche nach einem Buch, das meine Tochter durch die Pubertät begleiten kann. Und neben einem klassischen Aufklärungsbuch wäre das doch genau das Richtige! Vielen Dank auf jeden Fall für den Tipp, denn egal ob gewonnen oder nicht, das Buch wird hier ins Mädchenzimmer einziehen! Herzliche Grüße von Annika (bisher stille Mitleserin)

  • Liebe Uta,
    Ein wunderbares Buch! Ich liebe an meinem Körper, wie wiederstandsfähig er doch ist…er hat schon einiges mitgemacht und 2 gesunde Mädels zur Welt gebracht und auch ich habe lange stillen können. Meine Mädels würden sich sehr darüber freuen. Liebe Grüße Mirjam

    • Ich würde gerne schreiben was ich an meinem Körper liebe aber trotz meiner 45 Jahre hadere ich mit meinem Körper und finde ihn nicht schön. Immer schön glaube ich, ich sei zu dick. Inzwischen bin ich es wirklich und mag mich noch weniger. Ich möchte so gerne Frieden mit meinem Körper schließen. Er hat mir nach langer kinderwunschbehandlung eine wundervolle Tochter geschenkt und diesem kleinen Mädchen möchte ich ein anderes Selbstbild mitgeben als ich es bekommen habe. In meinem Kopf gilt nur schlank als gesund und schön und ich möchte ihr das nicht mitgeben. Vielleicht hilft das Buch dabei.

  • Mein Körper hat zwei wundervolle Kinder geboren, ihren Hunger gestillt und bietet ihnen noch immer Trost und Schutz. All die Makel, die es gibt, sind für sie unerheblich. Das habe ich durch meine Kinder verstanden und schließe so langsam Frieden auch damit meinen Frieden. Es wäre toll, wenn meine Kinder das nicht erst mit 41 Jahren gelingt.

  • Liebe Uta, ich liebe meinen Körper, weil er mir zwei Kinder geschenkt hat und weil er so einzigartig ist. Früher wollte ich allen gängigen Schönheitsidealen entsprechen, heute weiß ich, dass Schönheit „Ausstrahlung“ ist…
    ich würde mich sehr für uns freuen, wenn wir das Buch gewinnen würden. Ganz herzliche Grüße. Nancy

  • Ein paar unbedachte Worte können so nachhaltig wirken. Ich habe jahrelang keine Röcke und Kleider getragen, weil in meiner Kindheit auf der Straße hinter mir über meine „Storchenbeine“ getuschelt wurde. Heute mag ich meine langen Beine sehr und versuche meiner auch sehr schlanken 7-jährigen Tochter den Rücken zu stärken und verbitte mir Sprüche zu ihrem Körper, die es tatsächlich noch viel zu häufig gibt…

  • Das wäre ein Buch für unsere fast 11-jährige Tochter! Bei ihr verändert sich körperlich gerade wahnsinnig viel. Aber mir würde es sicher auch nicht schaden, viel zu oft vergleiche ich mich (noch) mit anderen. Was ich an meinem Körper mag? Meine Augenfarbe und meine Oberarme. Den Rest respektiere ich zumindest größtenteils so, wie er ist. 🙂 Mit meinem Po hatte ich schon als Jugendliche Probleme und ich hatte auch nie schöne Haut: schlimme Akne zum Teil bis heute, ganz durchsichtige Haut, bei der man jede Pore, jede Ader, jedes Fleckchen sieht, ich sehe immer irgendwie gemustert aus, fleckig.
    Aber was solls, ich bin wie ich bin und eigentlich sollte das auch gut so sein. Nur muss ich mir das noch ein bisschen öfter sagen.
    Liebe Grüße
    Dana

  • Hihi, ich bin noch kleiner als Du (1,54m), aber inzwischen liebe ich es. Meine Kinder haben mich alle überholt und so schaue ich jetzt stolz zu den drei „Großen“ auf.
    Meine Jüngste hadert gerade sehr mit ihrem sich verändernden Körper. Für sie wäre das Buch perfekt! Denn sie ist wirklich so toll, wie sie ist. Aber leider glaubt sie mir das nicht.
    Liebste Grüße, Marion

  • Mein Körper hat eine enorme Kraft, dafür bin ich sehr dankbar: zwei Kinder geboren und gestillt, zwei Sternenkinder geboren und betrauert.

  • Eine ganz schön schwierige Frage… ich mag meinen Körper, weil wir er so oft so einwandfrei funktioniert, obwohl er nicht perfekt behandelt wird. Und besonders mag ich meine Hände.
    Meine elfjährige Tochter ist im genau richtigen Alter für ein solches Buch, auf jeden Fall Danke für den Tipp!

  • Ich glaub, dieses Buch ist was für meine 13jährige, die grade sehr mit sich hadert.
    Ich mochte eigentlich schon immer meine langen, kastanienbraunen, glatten Haare. Trotzdem hab ich sie als Siebtklässlerin mit 3 Dauerwellen kaputt gemacht. Daran waren die Stimmen von außen schuld.
    Zu mir gehört auch ein Zuviel an Haut am Bauch. Meine 3 Kinder brauchten halt Platz und haben den mit zahlreichen Dehnungsstreifen gezeichnet. Ich weiß genau, welches Kind welche Streifen gemacht hat. Ich liebe diese Streifen, sie erinnern mich daran, dass die Kinder mal im Bauch waren. Denn wenn ich sie so ansehe, kann ich mir kaum mehr vorstellen, dass sie am Anfang so winzig klein waren.
    LG von TAC

  • Oh, das Buch anzuschauen würde mich freuen :-). Ich liebe meinen Körper dafür, dass er robust ist, dafür dass ich so toll damit arbeiten kann und Dinge in der Welt verändern kann!

  • Was für ein tolles Buch! Ich würde es gerne mit meiner 15jährigen anschauen, die mit ihrem Körper unzufrieden ist und deswegen neidisch auf die 13jährige Schwester. Ich bin mittlerweile eigentlich ganz zufrieden mit meinem Körper. Danke für Verlosung und herzliche Grüße

  • Ich mag, was mein Körper alles leisten kann (Schwangerschaft, Kinder, stillen), ich zolle ihm trotzdem immer zu wenig Wertschätzung.

  • Hallo, schön die anderen Kommentare zu lesen. Schade, dass vieles auf äußerliches zurückzuführen ist und oft nicht wichtig ist was in einem steckt. Wir sind alle einzigartig und sollten das feiern. Ich versuche mich zu akzeptieren wie ich bin und das meinen Kindern auch zu vermitteln – man ist wie man ist und das ist gut so. Ich mag meine Beine – und ich arbeite dran dass ich bald „alles“ an mir mag. euch alles Gute.

  • Hallo liebe Uta,
    ich hüpfe gern in den Lostopf… Ich könnte eine MengeKörperliebe gebrauchen, denn jahrelange, umfangreiche Hormonbehandlungen mit letztlich einem überglücklichen, perfekten Ergebnis (heute sechs Jahre alt) haben zahlreiche Spuren hinterlassen, die ich so gar nicht liebe. Aber ich liebe meine 1,80m Körperlänge 😉 Immerhin. An allem anderen arbeite ich… Das Buch hilft bestimmt dabei!
    Und Dein Blog natürlich…

  • Liebe Uta! Es war still um mich. zu viele Kleinkindthemen 😉 Aber hier melde ich mnich gerne zu Wort. Tochterkind ist vor 5 Tagen elf geworden und sie und ihre Freundinnen sind in einem pausenlosen Vergleich. Hat jemand schon Haare unter den Achseln? Iiiih! Wo wachsen schon die Brüste? Aha!!! Glücklicherweise ist unser Mädchen mit sich und ihrem Körper derzeit zufrieden und steht bewundernd vorm Spiegel. Da beneide ich sie manchmal drum. Ich wünschte, ich hätte mit elf, vierzehn und fünfundzwanzig so ein „Mit sich im reinen sein“ gehabt – ich wünsche mir für sie, dass es so bleibt. Unser großer Sohn allerdings, der hadet mit seinem Körper. Er ist mit Abstand der Kleinste in der jetzt 9. Klasse, hat ein paar Pölsterchen zuviel und während der Corona-Schließzeit haben auch jüngere ihren Stimmbruch bekommen, während er noch immer im Knabenchor singen könnte. Ich glaube echt, das Buch können er und ich besser gebrauchen als meine Süße.
    Ich habe Probleme damit, wie sich jetzt, wo ich mit großen Schritten auf die 50 zugehe, mein Körper verändert. Meine Figur wird anders, alles wird schlaffer, weicher, meine Lieblingsklamotten sehen plötzchen an mir komisch aus. Aber meine Augen und mein Lachen, die ändern sich nicht und das mag ich. Und – warum auch immer – plötzlich hab ich Locken. Das gefällt mir auch. Ja, und auch blonde Haare werden grau. Man sieht es nur nicht ganz so schnell 🙂

  • Hallo Uta,
    Das wäre schön, wenn ich meiner Tochter das Hadern mit dem eigenen Körper ersparen könnte! Sie wird elf, und ist wunderbar und einzigartig wie alle 🙂
    Ich war auch die Kleinste in der Klasse, sah immer jünger aus als ich war, und hätte meinen Körper früher gerne eingetauscht. Erst als ich erleben musste wie meine jüngere Schwester an Magersucht gelitten hat, habe ich versucht meinen Körper zu akzeptieren. Heute liebe ich meine Haare, und dass ich drei unkomplizierte Schwangerschaften, Geburten und Stillzeiten erleben durfte.
    Danke für den Bericht über das Buch.
    Liebe Grüße!
    Anke

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    Uta


    Ich arbeite als Eltern-Coach, Buchautorin und Journalistin, bin Ehefrau und Mama (ein Sohn, eine Tochter) und kann es nicht lassen, dem Familien-Glück auf die Spur zu kommen. Ich forsche in Büchern, spreche mit Experten und teste alle Erkenntnisse in der Praxis. Nur was mich überzeugt, weil es das Leben mit Kindern wirklich erfüllender macht, schafft es auf diese Seite.

    Deine, Uta

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