Wie Kinder leichter Sprachen lernen 

 10/12/2019

Lehrerin Ann-Marie setzt mit Erfolg die Methode von Vera Birkenbihl ein

Für unseren Kronprinzen war Latein das am meisten gehasste Schulfach. Und er machte mir Vorwürfe, dass ich ihn damals zu der Wahl überredet hatte, weil ich fand: wer Latein gelernt hat, versteht die Grammatik im Deutschen und in anderen Sprachen besser. 

Leider hatte er im Laufe der Jahre vier oder fünf verschiedene Lateinlehrer. Und den Nutzen der Vokabel-Lern-Drangsal, des Grammatik-Paukens und der ganzen Zeit, die er da abgesessen hat, würde ich heute stark in Zweifel ziehen. 

Vor dem Hintergrund unserer gemeinsamen Bemühungen (Latein war das einzige Fach, bei dem ich aus schlechtem Gewissen geholfen habe) hat mich sehr berührt, vom Lateinunterricht der bloggenden Lehrerin Ann-Marie ("Beziehungsweise Schule") zu lesen. Bei ihr werde im Latein-Unterricht so viel gelacht, erzählt sie, dass sie eine Pause machen muss, damit alle wieder zu Atem kommen.

Lachen im Lateinunterricht? Da musste ich mehr von erfahren.

Aber von Anfang an: Ann-Marie ist Lehrerin an einer Gesamtschule in NRW. Sie unterrichtet dort Mathe, Pädagogik und Latein und bekam vor einiger Zeit einen Lateinkurs mit Schülern im letzten Jahr vor dem Abitur zugeteilt. Als die junge Frau ihre Tasche neben das Lehrer-Pult stellte, war erst mal nichts mit „veni, vidi, vici“ („Ich kam, ich sah, ich siegte“, Zitat Caesar). Die Motivation der Schüler war gleich Null und der Notenschnitt eher im Vierer- und Fünfer-Bereich. „Hier habe ich nichts zu verlieren“, sagte sich Ann-Marie, „schlechter kann es nicht werden.“ Deshalb nahm sie ihren Mut zusammen und begann nach einer neuen Methode zu unterrichten: „Sprachenlernen nach Vera Birkenbihl“. 

Ann-Marie, Lehrerin für Mathe, Latein und Pädagogik an einer Gesamtschule in NRW. Foto: privat

Vera Birkenbihl war eine Persönlichkeits- und Lerntrainerin, die leider vor acht Jahren gestorben ist. Ihre ganze Leidenschaft galt dem „gehirngerechten Lernen“. Wie heute und seit Jahrzehnten in unseren Schulen Sprachen gelehrt werden, hielt sie für mittelalterlich. So hätten Mönche im Kloster Latein gelernt. Dumpf sich die Vokabeln einhämmern und sie künstlich mit Hilfe von Grammatik zu Sätzen zusammenbauen oder wieder auseinandernehmen - das mag bei jungen Mönchen funktioniert haben, die sowieso keine Wahl und kein Smartphone hatten, aber nicht bei jungen Menschen heute. 

 Vera Birkenbihl


“Nur wenn ich die Bedürfnisse meiner Mitmenschen kenne, kann ich sie motivieren.”


Nach Birkenbihls Methode wird das Gehirn quasi in der fremden Sprache gebadet. Und das geht in anderen Sprachen ja sogar noch besser als in Latein. Texte werden immer wieder und wieder gehört und dabei die deutsche Bedeutung der einzelnen Wörter mitgelesen. Dann wird das im Gehirn Aufgenommene angewandt, Dialoge gesprochen oder sogar kleine Theaterstücke eingeübt. Passive und aktive Sprachverwendung wechseln sich ab. 

Im Grunde läuft es so, wie Babys ihre Muttersprache lernen, durch Hören, Ausprobieren, Fehler machen und immer wieder anwenden. Kein Mensch würde einem Kleinkind sagen: „Hör mal, mein Schatz, in den Satz muss aber Futur 2 oder hier hättest du richtigerweise das Partizip Perfekt eingesetzt. Und wenn ich die Windel gewechselt habe, gehen wir zusammen noch mal alle Wörter durch, die heute für dich neu waren: Ball, Käse-Reibe, Zahnstocher, Pastinake, Leiter, Autoschlüssel …“ Das macht zum Glück kein Mensch. Sonst würden Babys sofort das Sprechen-Lernen verweigern. 

Verweigerung - das war auch die Haltung, auf die Ann-Marie in ihrem Latein-Kurs mit angehenden Abiturienten traf. Deshalb fing sie an, eine neue Form des Unterrichts auszuprobieren. Sie sprach die lateinischen Texte in der korrekten Betonung auf ihr Smartphone und versah sie mit QR-Codes, damit die Schüler sie herunterladen konnten. Zusätzlich schrieb sie die lateinischen Sätze in Excel-Tabellen und darunter die deutsche Übersetzung jeden Wortes. Nun wurden im Unterricht die Texte wieder und wieder gehört und vorgelesen. Gleichzeitig lasen die Schüler die deutschen Wort-Übersetzungen mit. „Ich kann manche Texte immer noch auswendig“, erzählte ihr eine ehemalige Schülerin, die sie neulich wieder traf. Diese stand in Latein auf 5, als Ann-Marie den Kurs übernahm, und schaffte nach wenigen Monaten Unterricht im Abitur eine 3 in dem davor so verhassten Fach. 

Aktuell unterrichtet Ann-Marie in einem Oberstufen-Latein-Kurs mit sieben Schülern. Diesmal wendet sie nicht nur einzelne Methoden des gehirn-gerechten Sprachenlernens an, sondern zu hundert Prozent Birkenbihl. „Das hätte ich übrigens auch mit 20 Schülern gemacht“, versichert sie. Die Größe der Gruppe sei da nicht hinderlich. 

Hundert Prozent Birkenbihl bedeutet: Kein Vokabellernen und kein Grammatikbüffeln allein zu Hause. Vielmehr werden im Unterricht sogenannte decodierte Texte, also Texte unter denen jemand die Bedeutung des einzelnen Wortes geschrieben hat, wieder und wieder gelesen und gehört. Je öfter die Jugendlichen die fremden Texte hören, desto weniger müssen sie die Unterzeile mit der Übersetzung lesen. Die Bedeutung der Wörter wird von mal zu mal vertrauter, sie verankert sich quasi automatisch im Gehirn. Außerdem entwickeln die Schüler ein Gefühl dafür, wie die Sätze aufgebaut sind, ungewöhnliche Formen fallen auf und werden erfragt. Grammatik erschließt sich so aus dem Text heraus und wird besser verständlich. 

 Ann-Marie

„Man hat doch immer ein paar Schüler dabei, die einfach zu Hause keine Vokabeln lernen. Die schmieren dann im Unterricht schnell ab und kommen gar nicht mehr mit. Wenn wir im Klassenverband gemeinsam nach Birkenbihl lernen und die klassischen Hausaufgaben mit Vokabellernen wegfallen, hat man das Problem nicht und für alle stellen sich bald Erfolgserlebnisse ein.“ 

Nach dem vielen Hören wird das Gelernte schließlich aktiviert. Ann-Marie macht Rollenspiele mit den Schülern auf Latein, Chorsprechen, Stopp-Lesen zu zweit oder zu dritt oder spielt mit ihnen „Fliegen-Klatschen-Memory“. Dazu stehen alle um einen großen Tisch herum, jeder eine Fliegenklatsche schlagbereit in der Hand. Auf dem Tisch liegen Karteikarten mit jeweils einem deutschen Wort. Ann-Marie sagt zum Beispiel „mercator“ und wer zuerst auf „Kaufmann“ klatscht, darf das Kärtchen behalten. Bei der Schlacht um die Kärtchen wird viel gelacht und mancher kriegt einen Lachkrampf, wenn die Mitschüler in Hoody und Sneakers dasitzen und sich rezitierend immer mehr wie der alte Caesar anhören. „Einmal mussten wir so lachen, dass wir erst einmal eine Pause brauchten, ehe wir weiter machen konnten.“ 

Im Bus nach Hause, daheim beim Nägellackieren oder kurz vor dem Schlafen gehen, hören die Schüler nochmals die Lektion, die sie auf ihrem Smartphone gespeichert haben. Sie müssen sich dabei nicht anstrengen. Publius Ovidius Naso, besser bekannt als der römische Dichter Ovid, oder Marcus Tullius Cicero plaudern eher im Hintergrund. Und sogar pubertäre Gehirne verdicken dabei von selbst die Synapsen, die morgens im Unterricht zarte Verzweigungen haben sprießen lassen. „Die meisten meiner Schüler hören die Lektion kurz vor dem Einschlafen“, erzählt mir Ann-Marie am Telefon. „Echt jetzt? Jugendliche oder junge Erwachsene, die ihren Tag freilich mit einer halben Stunde Latein beschließen? - „Ja“, sagt Ann-Marie, „das funktioniert für sie wohl so am besten. Und sie liegen mir mit der Frage in den Ohren, warum meine Kollegen, die anderen Sprach-Lehrer,  nicht auch nach Birkenbihl unterrichten.“

Für alle, die mehr Verständnis für ihr Sprachen lernendes Schulkind entwicklen oder vielleicht selbst nochmal auf leichte Art Sprachen lernen wollen, ist hier der Youtube-Link zu Vera Birkenbihls Vortrag über gehirngerechtes Sprachen-Lernen. 

Hinweise für Lehrer:

  • In Latein-Büchern für die Schule sind keine Audio-Datei dabei, während es bei Englisch, Französisch oder Spanisch wohl standardmäßg zum Zusatzmaterial gehört. Deshalb ist es in diesen „lebendigen“ Sprachen sogar einfacher nach Birkenbihl zu unterrichten, weil man nicht selbst Audio-Dateien einlesen muss, wie Ann-Marie es für Latein getan hat.
  • Ann-Marie überlegt, ihre Aufnahmen auf dem „Lehrer-Marktplatz“ zur Verfügung zu stellen. Sie arbeitet in ihrer Schule mit den Büchern „prima brevis“ und „prima nova“.
  • Man kann auch als Lehrer eine Ausbildung in der Birkenbihl-Methode absolvieren und sich dafür zertifizieren lassen. Hier findet ihr das Beispiel einer Schweizer Schule, die das anbietet: www.protalk.ch Auch in Deutschland scheint es Ausbildungen zu geben. Googelt einfach mal.
  • Wer Fragen an Ann-Marie hat, kann sich über das Kontaktformular ihres Blogs an Ann-Marie wenden.

Immer fröhlich den Unterricht verbessern und auch als Eltern nie vergessen, dass Lernen mit Freude viel besser funktioniert,

Eure Uta 

Zum Weiterlesen bei mir:

* Für diesen Beitrag über Textzeugnisse habe ich schon mal mit Ann-Marie zusammen gearbeitet.

* Hier ein Text von mir ("Pickel-Rap und andere Albernheiten"), der fast sieben Jahre alt ist. Er handelt davon, wie ich den dreizehnjährigen Kronprinzen am Abend vor einer Lateinarbeit aufheitern wollte. 

* Dies ist auch ein alter Beitrag. In ihm geht es darum, dass Gott oder das Universum nicht will, dass wir etwas ohne Freude tun und wie unser Sohn und ich Spaß hatten mit Phantasie-Endungen in Latein

Buch-Tipps:

Wegen der Verlinkungen gilt dieser unbezahlte Beitrag als Werbung.

  • Liebe Uta, da kriegte ich auch Lust, Latein zu lernen und zu lehren!( Altgriechisch!)
    Wir hatten damals immer nur Kriegsgeschichten. Nervig.
    Bei Ann- Marie und Frau Birkenbihl hätte ich auch sehr gern gelernt. Grandios!
    In der Grundschule unterrichte ich Deutsch. Und wir stehen so unter Strom, um einigermaßen all die Zielleistungsvereinbarungen und Vorgaben des Bildungssenators einzuhalten, dass für Spiele leider keine Zeit bleibt. Viel Zeit geht auch für ‚ Unterschriften sammeln‘ darauf.
    Trotzdem haben wir, so denke ich, eine gute Stimmung in der Klasse und ich freue mich schon in den Ferien wieder auf die Zusammenarbeit mit den Kindern( ich hab auch sehr viel Glück mit ihnen).Danke für den tollen Beitrag, er macht Mut!
    Herzliche Grüße Marietta

    • Danke, Marietta, für deinen Kommentar! Ich freue mich, wenn ich mutmachende Beispiele vorstellen kann. Ist es nicht wunderbar, wie Ann-Marie sich nicht verkämpft gegen bestehende Vorgaben, sondern für sich die Freiräume nutzt und einen Unterricht macht, auf den sich Schüler freuen, in dem sie Erfolgserlebnisse haben?! Ann-Marie sagte mir, dass – nicht zuletzt – auch sie Freude bei der Arbeit haben möchte und so alle gewinnen.
      Danke Marietta für deine Zeilen und für deine Arbeit! Es ist doch schön, dass die Kinder bei aller Testerei dich an ihrer Seite haben. LG Uta

  • Hoch lebe Ann-Marie für so fortschrittlichen Unterricht! Grandios!
    Da ich weiß, wie an dem Gymnasium meiner Tochter Latein gelehrt wird, habe ich ihr dringend zu Französisch geraten. 😉
    In Englisch macht sie es im Prinzip selbst ganz intuitiv nach dem Birkenbihl-Konzept: Sie hört den ganzen Tag Radio und will wissen, was die Texte bedeuten. Ich übersetze (sofern ich kann) und sie speichert es in ihrem Megabrain ab. Vokabeln lernt sie eher selten, schreibt aber trotzdem gute und sehr gute Noten. Die ist irgendwie sprachbegabt.
    Beim Sohni: Gemeinschaftsschule, in Englisch und Französisch wird nach klassischem Prinzip unterrichtet, er hat null Zugang zu den Sprachen, Musik hört er wegen dem Rhythmus. Seine Französisch-Lehrerin ist aus Russland und spricht mit russischem Akzent – aber meistens wird im Unterricht Deutsch gesprochen. Seine Aussprache ist unterirdisch (wenn ich Vokabeln abfrage, bin ich entsetzt) und entsprechend auch die mündliche Note. Ob Birkenbihl hier helfen könnte? Müßige Frage.
    Liebe Uta, hast du eine Idee, wie man Ann-Maries Ideen auch im Alltag beim Sprachen-Lernen einsetzen könnte? (Wenn ich als Mama „Nachhilfe“ gebe, damit das Kind seine schwache 3 halten kann?) Das wäre eventuell sehr nervenschonend für mich und ich würde dir glatt einen Orden verleihen!
    Morgen steht die Englisch-Arbeit an. Modale Verben. Juchu. (Ich musste nochmal nachgucken, was das überhaupt ist und habe bei mir gedacht: Das interessiert beim Sprechen keine Sau – die verstehen alle, was du meinst, auch wenn du statt „must“ mal „have to“ sagst – aber Psst!! Ich weiß noch, dass ich mich im Ausland selten getraut habe, frei zu sprechen, weil ich immer im Hinterkopf hatte: Ist das jetzt grammatikalisch korrekt? In Frankreich geht es mir immer noch so.)
    Hoffentlich lesen hier viele Lehrkräfte mit, die der Birkenbihl-Methode jetzt eine Chance geben wollen!
    Ich musste sehr grinsen bei dem Absatz in deinem Text: „Hör mal, mein Schatz, in den Satz muss aber Futur 2 oder hier hättest du richtigerweise das Partizip Perfekt eingesetzt. Und wenn ich die Windel gewechselt habe, gehen wir zusammen noch mal alle Wörter durch, die heute für dich neu waren: Ball, Käse-Reibe, Zahnstocher, Pastinake, Leiter, Autoschlüssel …“
    Made my day!
    Eine schöne Adventszeit noch!
    die SteffiFee

    • Liebe SteffiFee, auf den Orden bin ich natürlich scharf ;-)))!
      Erst einmal danke für deinen wie immer so erfrischenden Bericht aus eurem Leben.
      Tatsächlich hatte ich Ann-Marie gefragt, wie Eltern nach der Methode helfen können. Ihre Antwort war: Sich mit dem Kind schon mal die nächste Lektion, die noch nicht dran war, vornehmen. Die Texte decodieren, also unter jedes Wort die deutsche Übersetzung schreiben, wie man es sowieso macht, wenn man sich einen neuen Text erschließen möchte. Achtung! Nur kleine Einheiten bearbeiten. Hördauer ca. 2 Minuten. Dann den Text immer wieder vorlesen und das Kind mitlesen lassen. Eventuell kann man oder das Kind den Text selbst vorsprechen und aufnehmen (Handy, Memo-Funktion). Dann auch passiv hören. Den Text laufen lassen, wenn man im Auto sitzt zum Beispiel oder beim Basteln. Das Gehirn verstärkt dann automatisch die Synapsen. Man muss gar nicht angestrengt zuhören.
      Das wäre der Tipp. Er hilft zwar nicht für die nächste Arbeit, aber auf lange Sicht. Ann-Marie sagt, der Schüler komme viel besser im Unterricht mit, wenn dann die neue Lektion erreicht wird. Und Vokabeltests werden besser ausfallen.
      Ich habe das im Beitrag nicht geschrieben, weil ich mich scheue, Eltern ein so aufwändiges Programm zu empfehlen. Aber wenn man hilft, dann lieber effektiv, oder? Und es helfen ja sowieso (fast) alle. Traurig ist es nur für die Kinder, die keine Hilfe zu Hause haben. „Die schmieren“, wie Ann-Marie sagen würde, in Deutschland sowieso ab. Wenn in der Schule aber nach Birkenbihl unterrichtet würde, würden diese Kinder auch viel besser mitgenommen.
      Ann-Marie hatte auch Scheu wegen des Eltern-Lern-Tipps, weil sie meinte, dass Lehrer es gar nicht leiden können, wenn Schüler schon in der nächsten Lektion unterwegs sind. Aber wir setzen uns hier mal hinweg über verkrustetes Denken.
      Falls du diesen Tipp ausprobierst, liebe SteffiFee, möchte ich keinen Orden, aber bitte einen Bericht, ob es für euch funktioniert.
      Schöne Weihnachtszeit, viele liebe Grüße, Uta

    • Liebe Steffi, ich habe deinen Kommentar gerade gelesen! So wie Uta schon treffend beschrieben hat, könntest du zuhause dein Kind mit der Birkenbihl-Methode unterstützen. Darüber habe ich in der Kategorie ‚gehirngerechtes Lernen‘ auf meinem Blog einen ausführlicheren Artikel geschrieben („Wie du dein Kind beim Vokabeln Lernen unterstützen kannst“). Vielleicht ist das ja was für euch! LG Ann-Marie

  • Noch ein kleiner Aufruf von mir: Bitte teilt diesen Beitrag, damit an ganz vielen Stellen viele Menschen kleine freudvolle Schritte tun. Herzlichst, eure Uta!

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    Uta


    Ich arbeite als Eltern-Coach, Buchautorin und Journalistin, bin Ehefrau und Mama (ein Sohn, eine Tochter) und kann es nicht lassen, dem Familien-Glück auf die Spur zu kommen. Ich forsche in Büchern, spreche mit Experten und teste alle Erkenntnisse in der Praxis. Nur was mich überzeugt, weil es das Leben mit Kindern wirklich erfüllender macht, schafft es auf diese Seite.

    Deine, Uta

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