Patchwork-Erfahrungen, Teil 1 

 07/03/2018

Wie Nele und Lea ihre zusammen gewürfelten Familien erlebt haben und was sie Eltern und Stiefeltern raten. Interview Teil 1.

Zwei junge Frauen, 19 und 20 Jahre alt, haben mir erzählt, wie sie ihre Kindheit in einer Patchwork-Familie erlebt haben. Was war schwer für sie? Was war und ist bereichernd an dieser Konstellation? Was hätten sie sich anders gewünscht? Was empfehlen sie Mamas und Papas, Stiefmüttern und Stiefvätern im Umgang mit den eigenen und den geschenkten Kindern?

Zunächst aber stelle ich euch die beiden vor:

Nele:
Als Neles Eltern sich trennten, war Nele vier und ihr Bruder Freddy zwei Jahre alt. In der Anfangszeit blieben die Kinder in ihrem gewohnten Umfeld, einem Haus in Hamburg. Mama und Papa lebten abwechselnd tageweise bei ihnen, um ihnen in der ersten Zeit der Trennung das „Nest“ zu erhalten. Bald lernte ihr Vater eine neue Frau kennen und lieben. Das Paar suchte sich eine neue Wohnung in der Innenstadt. Die beiden Kinder verbrachten nun die halbe Woche und die Wochenenden abwechselnd bei Papa und seiner neuen Frau oder bei Mama.
Im Laufe der Jahre bekamen ihr Vater und ihre „Halb-Mama“, wie Nele ihre Stiefmutter nannte, zwei Söhne. Auch die Mama von Nele und Freddy ging eine neue Partnerschaft ein und wurde noch einmal Mutter eines Mädchens.
So lebt Nele mit zwei leiblichen und zwei Stief-Eltern, einem leiblichen Bruder und drei Halbgeschwistern. Den größten Teil ihrer Kindheit hat sie immer die halbe Woche und das halbe Wochenende in Papas Familie in Hamburg gewohnt, wo sie auch zur Schule ging, und den anderen Teil der Woche und des Wochenendes in Mamas Familie in einem Dorf eine halbe Autostunde nördlich von Hamburg.
Ich weiß nicht, wie es euch geht. Aber ich brauche eine Skizze. Voilà!

Patchwork-Erfahrungen

Lea:
Als ihre Eltern sich trennten, war Lea 11 Jahre alt, ihr Bruder 17 und ihre Schwester 15. Nach der Scheidung zog der Vater in die Schweiz und bekam noch einmal zwei Kinder mit seiner neuen Frau. Lea, ihre Mutter und ihre Geschwister blieben im elterlichen Haus wohnen. Den Vater sah Lea alle zwei Wochen: mal kam er nach Hamburg, mal flog sie zu ihm in die Schweiz.
Auch Leas Mutter ging eine neue Beziehung ein. Als Lea 14 war, zog Mamas Freund zu ihnen ins Haus. Zeitweise lebten nun auch dessen Tochter und Sohn aus der vorherigen Partnerschaft bei ihnen.
Lea hat also zwei leibliche und zwei Stief-Eltern, zwei leibliche, zwei Halb- und zwei Stief-Geschwister. Ihr Lebensmittelpunkt war immer Hamburg. Hier fand ihr Alltag statt, während ihr Vater eine Wochenend- und Ferien-Lea erlebte.

Interview
Liebe Nele, liebe Lea, ihr seid beide in einer Patchwork-Familie aufgewachsen. So eine Konstellation ist kompliziert, hat aber vielleicht auch positive Aspekte. Fallen euch welche ein?
Nele: Zuwachs in der Familie. Die neuen Familienmitglieder, die auf diese Weise dazu gekommen sind, habe ich mir nie weggewünscht.
Lea: Das kommt auf die Erfahrung an. Das kann auch als Nachteil angesehen werden.
Nele: Ja, das stimmt. Ich hatte da Glück und habe anders als Lea keine Stiefgeschwister dazu bekommen, nur Halbgeschwister. Und da – würde ich behaupten – ist die Beziehung einfach anders.
Lea: Das würde ich unterschreiben.
Nele: Ein positiver Aspekt ist auch, dass man zweimal Weihnachten feiert und dass man einen Rückzugsort hat. Ich zumindest. Wenn ich bei meiner Mama auf dem Dorf bin, sind das für mich Ruhetage, weil ich da aus meinem Alltag raus bin.
Lea: Das waren jetzt die faktischen Vorteile. Wenn man sich die emotionalen Vorteile ansieht, würde ich sagen, dass ich früher erwachsen geworden bin, was natürlich sowohl Vorteil als auch Nachteil sein kann. Bei Nele war das anders, weil sich ihre Eltern sehr früh getrennt haben. Aber ich habe ein gewisses Bewusstsein für die Geschehnisse gehabt, weil ich schon elf Jahre alt war. Da fängst du relativ früh an, die Welt und deine Eltern auf eine andere Art zu betrachten. Das ist hart an einigen Stellen, aber ich habe dadurch früher eine gewisse Reife erlangt. Auch in Bezug auf Freundschaften hat sich etwas verändert. Da habe ich früh überlegt: Wer sind meine echten Freunde? Mit wem möchte ich lange befreundet sein und mit wem nicht?
Weil man sich dann mehr auf die Freunde verlässt als auf die Familie?
Lea: Vielleicht. Vor allem findet man neben der Familie noch einen anderen Zufluchtsort.
Nele: Vor allem in der Zeit, in der sich die Eltern scheiden lassen.
Lea: Das auf jeden Fall. Und in so einer Krise fängst du an, Menschen anders zu hinterfragen und zu gucken, wo passen unsere Werte zusammen und wo nicht. Zumal man bei den Eltern gesehen hat, dass das wohl nicht so wunderbar geklappt hat. Das möchte ich für mich nicht erleben. Da fängst du bei der engsten Freundin oder beim Freund früher an zu gucken.
Weitere Vor- oder Nachteile des Patchwork-Daseins?
Lea: Ganz klarer Nachteil war für mich immer dieses Hin- und Herreisen. Definitiv!
Nele: Ja, dieses Aus-der-Tasche-Leben.
Lea: Jedes Patchwork-Kind wird das unterschreiben. Dieses Hin und Her und wieder Zurück.
Nele: Das strapaziert die Nerven und vor allem die Beziehung zu den Eltern.
Ein großer Nachteil ist auch der Streit. Es sind nicht immer alle mit allen einverstanden. Es sind viel mehr Meinungen im Raum. Man steht zwischen fünf Türen und nicht zwischen zweien. Und man hat immer den Druck, sich irgendwie einigen zu müssen, weil alle mehr oder weniger zusammen leben. Und es kommen ja auch Leute zusammen, die gar nicht entschieden haben, miteinander zu leben. So hat meine Stiefmutter sich ja auch nicht entschieden, mit meinem Stiefvater zu tun zu haben.
Lea: Das ist die eine Sache. Und die andere Sache ist, dass ich mich ja nicht dazu entschieden habe, dass meine Eltern sich trennen. Auch habe ich nicht gewählt, mit dem Freund meiner Mama zusammen zu leben. Da wollen zwei, die sich lieben, miteinander wohnen. Und die Kinder, die noch nicht so alt sind, dass sie ausziehen können, sind dem ausgeliefert und müssen damit klar kommen.
Nele: Dazu kommt, dass jede Patchwork-Familie ein riesiges Kommunikationsproblem hat. Jetzt nicht mehr, aber das hatten wir auch. Es fängt an mit Taschengeld, mit Ferien, ‚Darf ich hier übernachten?‘, ‚Darf ich da hin?‘ Wo liegt eigentlich mein Portemonnaie? Ist das bei Mama oder bei Papa?
Hat man dann den Reflex: Macht doch euren Kram alleine. Ich entscheide das jetzt für mich?
Nele: Ich habe nicht gesagt, ich mache jetzt mein eigenes Ding. Aber als ich 14 oder 15 Jahre alt war, bin ich in diese Vermittlerrolle geraten, weil ich das älteste Kind war. Und da meine Eltern zu dem damaligen Zeitpunkt nicht miteinander reden wollten, kam immer häufiger so etwas wie: „Sag doch mal der Mama, dass …!“ – „Richte doch mal dem Papa aus, dass …!“ Das ging mir irgendwann so auf den Senkel, dass ich gesagt habe: Das will ich nicht mehr, macht das unter euch aus. Ich spiele nicht mehr die Vermittlerin.
Lea: So ging es mir auch. Ich dachte mir: Ihr habt euch entschieden, zusammen zu sein, dann euch zu trennen. Ihr habt drei Kinder in die Welt gesetzt. Dann, bitte, kriegt es jetzt hin!
Nele: Bei Lea ist das ja so. Dann wird gestritten mit der Ex von ihrem Stiefvater. Das kommt dann auch an Lea ran, obwohl sie überhaupt nichts damit zu tun hat.
Lea: Null!
Diese Patchwork-Seite gibt es ja auch noch. Das darf man ja auch nicht vergessen. Zwar habe ich nicht so eine enge Beziehung zu den Kindern meines Stiefvaters. Trotzdem erreichen mich Themen, mit denen ich mich nicht befassen möchte. Inzwischen kann ich mich da aber ganz gut distanzieren.
Vielleicht hilft es, die Leute beim Namen zu nennen. Der neue Partner meiner Mama heißt Robin. Robins Ex-Frau heißt Lina. Mit ihr muss er die Besuchszeiten ihrer Kinder Mara (18) und Franz (12) verabreden. Wann kommt Franz? Wann wird Franz am Wochenende wieder nach Hause gebracht? Da sagt der Robin, ich hätte ihn gerne so und so lange. Mama kriegt mit, dass er dann irgendwann nachgibt und sagt: Wieso hast du jetzt an der Stelle nachgegeben? Eigentlich müsstest du doch um dein Kind kämpfen. – Ja, aber und so weiter …
Oder Einschulung Gymnasium: Wer kommt alles mit? Wer darf am Familientisch mit sitzen? Oder Geburtstagsfeiern, das absolute Drama. Weil sich nicht alle Parteien verstehen, das ist das Problem. Und natürlich wünschen sich die Kinder alle beisammen und sagen: Hey, freut euch doch!
Es ist noch nicht so lange her, da habt ihr beide Abitur gemacht. Wie war das bei der Abi-Feier?
Lea: Bei mir waren beim Abi-Ball: Papa, der ist aus der Schweiz gekommen, meine Mama und ihr Freund, meine beiden älteren Geschwister und meine Stiefschwester Mara. Meine Halbgeschwister in der Schweiz wollten sie nicht mitbringen, weil sie noch zu klein waren. Und meine Stiefmutter konnte auch nicht mitkommen, weil die Kleine noch nicht abgestillt war.
War das deine Wunschkonstellation?
Lea: Ja! Am wichtigsten waren mir meine Geschwister und meine Eltern. Und dann habe ich mich gefreut, dass der Freund von meiner Mama auch da war und ich war traurig, dass die Frau von meinem Papa nicht dabei sein konnte.
Und bei dir Nele?
Nele: Bei mir waren alle dabei: Mama, Papa, ihre neuen Partner, mein Bruder und meine Halbgeschwister.
Da hat dann ja alles prima geklappt, aber ihr sagtet, dass es schwieriger war, Geburtstagsfeiern hinzukriegen?
Nele: Ja, Kindergeburtstage. Dieses „Wo feiern wir?“, „Was machen wir?“ Dann hat Mama eine andere Idee als Papa. Das alles zu organisieren und sich einig zu werden.
Lea: Da kommen die Patchwork-Opfer zum Vorschein, die Kinder. Weil sie sich fragen: wem möchte ich es Recht machen? Mama ist traurig, wenn ich nicht bei ihr feiere, Papa ist traurig, wenn ich nicht bei ihm feiere …
Nele: Das ist ein wichtiger Punkt. Ich hatte sonst nicht das Gefühl, dass ich mich zwischen Mama und Papa entscheiden müsste, aber so ein bisschen schon. Zum Beispiel wenn wir am Kindergeburtstag einen Ausflug gemacht haben und mit zwei oder drei Autos hingefahren sind mit den ganzen Kindern. Dann entstand die Frage: Fahre ich jetzt bei Papa oder bei Mama mit? Natürlich denken die nicht: Wofür entscheidet sie sich wohl? Aber ich hatte als Kind mit acht Jahren das Gefühl, wenn ich mich jetzt entscheide, fühlt sich der andere gekränkt. Bei anderen Sachen war das genauso. Eigentlich Kleinigkeiten, aber ich hatte das Gefühl, egal, wie ich mich entscheide, ich kränke immer jemanden.
Auch in den Phasen, in denen sich meine Eltern mal nicht verstanden haben, war es schwierig für mich. Wenn solche Sätze fielen wie „Deine Mama kommuniziert ja eh nicht mit mir“, habe ich strikt gesagt: „Ich will das nicht hören!“ Da wird einem eine große Rolle aufgebürdet und das im Alter von sechs, sieben oder acht Jahren.
Lea: Ja, dieses Ausbalancieren! Darüber vergisst man irgendwann, das zu tun, wozu man selber Lust hat. Dieses Gefühl, es allen anderen Recht machen zu müssen. Und wenn alle anderen glücklich sind, kann ich bestimmt auch einen schönen Tag oder einen schönen Geburtstag haben. Wobei das total absurd ist. Denn am eigenen Geburtstag sollte es genau anders herum sein.
Nele: Das sind meine Highlights an den Geburtstagen, wenn alle zusammen sind.
Lea: Bei mir war es so, dass meine Mama mich gefragt hat, wo ich meinen Geburtstag feiern möchte. Hier oder im Wechsel auch bei Papa? So dass da nie Streit entsteht. Meine Antwort: Ich habe immer in diesem Haus Geburtstag gefeiert und ich möchte weiterhin hier feiern. Ich habe wohl mal abends mit meinen Mädels in der Wohnung, die mein Papa hier in Hamburg hat, gefeiert. Das war eine Ausnahme. Aber sonst grundsätzlich bei meiner Mama in dem Haus, in dem ich aufgewachsen bin. Kaffee und Kuchen jedoch in Familie mit allen zusammen, das hatte ich nie. Also zumindest nach der Trennung nicht. Das hat deine Familie (zu Nele) wirklich gut hinbekommen.
Nele: Ja, wir haben uns öfter zusammen hingesetzt, wenn es ein Problem gab. Auch als ich nach der Schule ins Ausland wollte. Da waren alle an einem Tisch und haben überlegt: Wie organisieren wir das und wie bekommen wir das mit der Finanzierung hin?
Habt ihr in deiner Familie, Lea, nicht so viel Kommunikation wie in Neles Familie?
Lea: Definitiv nicht! Das lag daran, dass am Anfang nach der Trennung beide nicht miteinander sprechen wollten. Zwangsweise haben sie es dann über den Anwalt getan, der Kinder wegen. Dann hat mein Vater irgendwann für sich entschieden, das brauche ich grundsätzlich nicht mehr. Meine Mama hat ein paar Mal den Kontakt gesucht. Das ist aber nicht da angekommen, wo es sollte. Deshalb wird nicht wirklich gesprochen. Bis heute nicht.
Wahrscheinlich aber auch wegen der Entfernung? Schweiz?
Lea: Daran liegt es wohl nicht. Wir haben so viele Möglichkeiten heute, Email, Skype oder dass du dir eine Brieftaube holst. Ich glaube, das klingt schöner für Papa: Ich bin ja auch so weit weg. Damit kann man sich zurücklehnen. Es wäre ein Anfang, wenn man sich einmal im Jahr zusammensetzen und besprechen würde: „Wie war das vergangene Jahr?“ – „Was war gut?“ – „Was lief schlecht?“ – „Was könnten wir anders machen?“
Was sind eure Ratschläge an Eltern in Patchwork-Familien? Was funktioniert für die Kinder gut?
Nele: Das Schlauste ist, sich einen Plan zu machen, wann man kommuniziert und worüber. Das habe ich jetzt auch in so einer Patchwork-Gruppe gehört, dass es zum Beispiel bei kleinen Kindern sinnvoll ist, dass die Mama nicht spontan beim Vater anruft und die Kinder sprechen will und dabei in das Abendritual platzt. Oder zur Essenszeit, denn die Konstellation, die gerade zusammen ist, will auch mal ihre Ruhe haben. Solche Sachen sollte man klären.
Lea: Sinnvoll ist auch zu sagen: Einmal pro Woche gibt es ein Telefonat, in dem besprochen wird, wie die nächste Woche aussehen soll und worauf geachtet werden muss. Und alle zwei Monate gibt es dann ein Gespräch, wie es gelaufen ist. Aber da muss jede Familie ihren eigenen Rhythmus finden. Hauptsache alle kommunizieren regelmäßig miteinander.
Nele: Da gibt es ja auch Online-Möglichkeiten, wie Doodle, wo man Termine vereinbaren kann. Also dass Kinder erst gar nicht in diese Position kommen, das zu übermitteln. Denn das ist unnötiger Ballast.
Lea: Ein weiterer Tipp von mir für Eltern ist, ein Gespür dafür zu entwickeln, wann die Kinder erwachsen werden und andere Ansprüche an das Zuhause-Leben haben. Mit zunehmenden Alter sollten sie entscheiden dürfen, wo sie leben wollen.
Wie alt warst du, als der Freund deiner Mutter bei euch eingezogen ist?
Lea: 14
Bist du gefragt worden, ob du das möchtest?
Lea: Nein. Das hat auch die Beziehung zwischen mir und ihm beschwert. Das nicht allein, aber auch. Am Anfang hat er nur mal übernachtet, dann hat er immer mehr da geschlafen, dann hat er häufiger die Geschirrspülmaschine ausgeräumt, dann hat er mir immer häufiger gesagt, „da liegen deine Sachen, die stören mich“ und irgendwann war er ganz da. Und gerade mit 14 wird ein Mädchen zum Mädchen und plötzlich steht ein anderer Mann mit im Haus. Am liebsten hätte ich gesagt: „Vielleicht möchte ich dich nicht hier haben. Und schon mal gar nicht in meiner Pubertät.“

Soweit für heute. In den nächsten Tagen folgt Teil 2 des Interviews, in dem es unter anderem darum geht, was sich Nele und Lea später mal für ihre eigene Familie wünschen. 
Ich fasse ihre heutigen Tipps für Patchwork-Eltern zusammen:

  • Sich Zeit nehmen für eine gute Planung. Dann läuft es besser. Ruhig auch mit Doodle und anderen Möglichkeiten. (Brieftaube?)
  • Regelmäßig alle an einen Tisch bringen und auch darüber sprechen, was optimierbar ist.
  • Die Kinder nicht als Vermittler zum Ex-Partner nutzen.
  • Die Kinder behutsam an einen neuen Partner gewöhnen und ihnen eine angemessene Kennen-Lern-Phase ermöglichen.
  • Gerade ältere Kinder in die Planung mit einbeziehen, wenn zur Diskussion steht, dass der neue Partner Teil der Lebensgemeinschaft wird.
  • Sich Zeit nehmen an Geburtstagen oder zu anderen wichtigen Anlässen, denn – trotz aller Konflikte – lieben sie es doch, wenn alle zusammen kommen und mit ihnen feiern.

Immer fröhlich den Kindern Gehör schenken!
Eure Uta

PS: Weil das Gespräch so persönlich war, haben wir die Namen aller Beteiligten geändert.

  • Sehr gutes und authentisches Interview.
    Die Tipps von Nele und Lea bringen die Patchwork-Problematik auf den Punkt.
    Vielen Dank, bin schon sehr gespannt auf Teil zwei.
    Grüße, Christina

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    Uta


    Ich arbeite als Eltern-Coach, Buchautorin und Journalistin, bin Ehefrau und Mama (ein Sohn, eine Tochter) und kann es nicht lassen, dem Familien-Glück auf die Spur zu kommen. Ich forsche in Büchern, spreche mit Experten und teste alle Erkenntnisse in der Praxis. Nur was mich überzeugt, weil es das Leben mit Kindern wirklich erfüllender macht, schafft es auf diese Seite.

    Deine, Uta

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