Sehnsucht nach Wald 

 12/02/2018

Mit Kindern Bäume erkunden und Peter Wohllebens Buch gewinnen.

Sonntagsspaziergänge sind Kindern ja eher verhasst. Aber als kleines Mädchen und auch als Jugendliche mochte ich sehr gerne Ausflüge ins Rotbachtal. Das ist ein Teil des Stadtwaldes meiner Heimatstadt Bottrop. Sicherlich kein nennenswerter Forst verglichen mit anderen in Deutschland. Aber für mich als Kind ein berührendes Stück Natur: weicher Boden, sich schlängelnde Pfade, riesige Buchen, durch deren Blätterdach ein weiches Licht fiel, armdicke Wurzeln, freigespült von dem Bach, der dem Tal seinen Namen gab. Immer wieder gab es Brücken, um das Rinnsal überqueren zu können, manchmal auch nur einen moos-pelzigen Baumstamm, der über den Bach gekippt war.
„Erinnerte Kindheit, glücklich erinnerte, spielt fast immer ‚im Freien‘, außer Haus. Welt, positiv erfahren als großzügig, ermutigend, als grenzenlos überraschend und den Sinnen angenehm – das ist in der Erinnerung ‚Natur‘. … Brauchen Kinder universell, in jeder Epoche, in jeder Kultur das Erlebnis, dass es neben uns wächst, arbeitet, stirbt, auf unterschiedliche Weise? Müssen wir ihnen dann, koste es, was es wolle, und sei es noch so umständlich von der Stadtmitte aus, solche Erfahrungen ermöglichen, als ein zentrales Bildungselement?“ fragt Donata Elschenbroich in ihrem Buch „Weltwissen der Siebenjährigen“.
Mit dem „müssen“ habe ich es ja nicht so. Aber vielleicht kann ich euch heute für den Wald begeistern, so dass ihr die alten Stiefel hervorholt, euch eine Tüte in die Jackentasche stopft für Zapfen und Stöcke und mit den Kindern in den nächsten Forst fahrt.

Dana Wilting, 16 Jahre alt, aus Lingen hat dieses Bild für meinen Wald-Post gemalt. Woher wusstest du, Dana, wie es aussah im Rotbachtal meiner Kindheit? Ganz herzlichen Dank dafür!

In einer Untersuchung der Universität für Bodenkultur in Wien wurde erforscht, wie sich verschiedene Landschaftsformen auf den Menschen auswirken. Die Versuchsteilnehmer standen zehn Minuten ruhig mit geschlossenen Augen an drei verschiedenen Orten: an einem Wasserfall, im felsigen Gelände und in einem Wäldchen. Dabei stellte sich heraus, dass sich das Wäldchen am entspannendsten auf Puls und Herzrhythmus auswirkte. Und Professor Qing Li von der Nippon Medical School Tokyo, seines Zeichens Präsident der Vereinigung für Waldmedizin, hat herausgefunden, dass Bäume bis zu 40 000 Terpene aussenden. Als Terpene bezeichnet man eine Gruppe von chemischen Naturstoffen, die von Pflanzen ausgeschieden werden und die dem Menschen offensichtlich gut tun. So helfen uns die Bäume, Stress abzubauen, die Blutdruckwerte zu verbessern und sogar Krankheiten zu behandeln (aus: Fleur Sakura Wöss: Innehalten. München 2017, Seite 170/171).
In einem Zeitungsausschnitt habe ich noch den Hinweis auf einen Vergleich von Stadt- und Waldluft gefunden. Demnach enthält das von Tanne, Buche, Eiche, Fichte und anderen Bäumen filtrierte Gasgemisch 99 Prozent weniger Staubteilchen als Stadtluft (Fernsehbeilage RTV vom 21.4.2017, Seite 8). Der Artikel wies auf die Dokumentation „Therapie unter Tannen“ hin, die man sich immer noch in der 3sat-Mediathek anschauen kann. 
Für mich bräuchte es die ganzen Hinweise, wie wertvoll und gesund es ist, im Wald zu sein, nicht unbedingt. Ich finde, man spürt es einfach. Und könnte ich die Zeit zurückdrehen, wäre ich noch viel häufiger mit den Kindern in den Wald gegangen. Immerhin gab es mal einen Urlaub in Schweden mit einer langen und abenteuerlichen Wanderung sowie einen Kronprinzen-Geburtstag im Wald, angeleitet von einem Pfadfinder, der den Kindern zeigte, was man Essbares und Ungenießbares zwischen den Bäumen findet und der mit ihnen Hütten aus Zweigen baute.
Donata Elschenbroich berichtet von Videos, die den Vergleich zeigen: Zunächst Kinder, die zum ersten Mal in einem Wald sind, und dann noch einmal, nachdem sie mehrere Tag dort verbracht haben. Die Aufnahmen zeigten, „wie sich die Kinder beleben, wie ihre Füße geschickter werden im Stolpergelände, wie sie von Mal zu Mal freier ausschwärmen, wie sie ihre Ausdauer steigern bei der Beobachtung ihrer Entdeckungen. Graben, Stochern, Tasten, Riechen. Sie vergleichen die Adern des Blattes mit den Adern ihrer Hände. Sie versuchen, den Finger ähnlich kriechen zu lassen wie die Raupe. Ekel, Bewunderung, Schaulust in unvergesslicher Mischung.“ (Elschenbroich, ebenda, Seite 198)
Von dem Förster Peter Wohlleben, der den Bestseller „Das geheime Leben der Bäume“ geschrieben hat, ist im vergangenen Herbst auch ein Kinderbuch erschienen: „Hörst du wie die Bäume sprechen? Eine kleine Entdeckungsreise durch den Wald.“  Ich habe es fasziniert gelesen. Wusstet ihr, dass Bäume mit ihren Wurzelspitzen besser fühlen können als wir mit unseren Fingerkuppen? Sie tasten sich damit im Waldboden vor und können prüfen, ob der Nachbarbaum zur Familie gehört. Wenn ja, verbinden sie sich miteinander und können Nachrichten senden und Zucker austauschen. Wusstet ihr, dass Baum-Mamas ihre Kinder um sich herum mit ihren Wurzeln finden, „andocken“ und sie mit Zuckerwasser stillen? Oder warum der Specht bei der ganzen Klopferei keine Kopfschmerzen bekommt? Oder dass Schirmakazien in Afrika mit einem Duft die Nachbarbäume warnen, wenn hungrige Giraffen es auf ihre schmackhaften Blätter abgesehen haben? Oder dass Bäume, wild im Wald aufgewachsen und unterstützt von ihrer „Familie“, über tausend Jahre alt werden können, während die gleiche Baumart in einem Park höchstens dreihundert Jahre alt wird? Ich fand das alles sehr spannend. Zudem gibt es fast auf jeder Seite entweder eine Quiz-Frage oder ein kleines Experiment zum Nachmachen.

Vielleicht habt ihr Lust, mir zu schreiben, was euch mit dem Wald verbindet. Seid ihr als Ronja Räubertochter aufgewachsen? Geht ihr mit euren Kindern in den Wald? Was waren eure schönsten Erlebnisse? Oder mag jemand von seinen Erfahrungen mit einem Waldkindergarten berichten?
Unter den Kommentatoren, deren Nachricht mich bis diesen Samstag, 17. Februar 2018, 24 Uhr erreicht, verlose ich das Kinderbuch von Peter Wohlleben.
Immer fröhlich mit den Kindern den Wald genießen,
eure Uta
PS: Herzlichen Dank an den Oetinger-Verlag für das Rezensions-Exemplar!

  • Liebe Uta,
    das Buch hört sich toll! Unsere Kinder gehen zwar nicht in einen Waldkindergarten, aber der Kindergarten ist ganz in der Nähe von einem Wald und die Kinder sind sehr viel dort, bei jedem Wetter! Ihnen macht es Spass und sie erleben jedesmal was neues! Am Wochenende versuchen wir, allgemein viel draußen zu sein, wenn es uns dann auch in den Wald zieht, merke ich danach immer, dass ich mich wirklich entspannter fühle!
    Vielleicht habe ich ja Glück und kann den Wald dank des Buches nochmal auf eine ganz andere Art kennenlernen! LG Susann

  • Vor allem meine „Herbsterinnerungen“ spielen sich draußen ab, da wir häufig in den Herbstferien in den Schwarzwald gefahren sind. Auch ansonsten wären wir für echte Großstadtkinder relativ viel draußen.
    Später dann waren wir froh, wenn es wieder wärmer wurde und wir unsere Treffen mit der Clique in den Stadtpark verlegen könnten.
    Zwei meiner Kinder gehen mittlerweile in einen Waldkindergarten und ich bin ganz angetan. An manchen Tagen tun Sie uns Erwachsenen vom Wetter her doch schon mal leid, insbesondere bei unserem letzten norddeutschem „Sommer“, aber die Kinder hatten damit keine Probleme.
    Das, was der jüngere von beiden vermisst, ist das riesige Spielgeräte-Angebot vom regulären Kindergarten, in den sie ausweichen, wenn das Wetter überhaupt nicht mitspielt oder nur eine Erzieherin da ist. Aber gerade das finde ich einen riesengroßen Vorteil in Bezug auf die Kreativität.

  • Liebe Uta,
    ich bin letzes Jahr von der Stadt aufs Land gezogen und genieße die gute Luft hier, die Tiergeräusche und die Ruhe. So kann meine Tochter mit allen Sinnen die Jahreszeiten erleben und wir gehen täglich in das Wäldchen bei unserem Haus. Der eigentlich recht kurze Weg kann meist eine Stunde gehen – so vieles gibt es zu sehen, zu sammeln und zu entdecken! Und meist kehren wir mit Stöcken, Blättern und Steinen wieder heim.
    Dein Buch käme wie gerufen, ich drücke uns die Daumen!
    liebe Grüße Veronika

  • Liebe Uta, wir wohnen gar nicht so weit von einem Wäldchen entfernt und immer, wenn ich mit den Kindern da war (die meistens zu ihrem Glück gezwungen wurden, mitkommen zu müssen), kehren wir beseelt zurück und nehmen uns vor, das doch viiiiieeeel häufiger zu machen. Aber vor lauter lauter dauert das dann wieder viel zu lange.
    Das Buch von Wohlleben ist super, ich hatte es neulich ausgeliehen und als alte Biologin fand ich es nochmal so spannend.
    Interessant fand ich ein Gespräch, das ich letzte Woche führte. Da überlegen Vertreter der Unfallkassen, wie man Ausflüge in den Wald mit Kita und Schule sicher machen kann (worauf ist zu achten, was sind die Gefahren, was ist versichert,…) – die bieten dazu inzwischen Fortbildungen an. Und als meine Tochter im Herbst in Sachkunde (3. Klasse) einen Waldtag machte, durften die Kinder nur in Zweierreihen auf dem Pfad laufen und bloß nicht 2 Meter daneben mal Stöckchen oder Kastanien sammeln…
    Da kann einem Kind der Spaß am Wald vergehen.
    Vielleicht sollte ich diesen Menschen das Buch von Wohllebens und diesen Blogartikel mal empfehlen ?
    Ich selbst erinnere mich an Ausflüge auf den Kellerskopf zum Beeren sammeln. Ich weiß bis heute nicht, ob mich unser Nachbar (eine Art Respektsperson, immerhin war der 7 Jahre älter!) uns verarscht hat, als er erzählte, die ganzen Kuhlen im Biden dort seien Bombentrichter….
    Auf jeden Fall hab ich nirgendwo bessere Brombeeren gesammelt als dort.
    Liebe Grüße
    Die SteffiFee

  • Hallo Uta!
    Dein Post hat mich inspiriert, wieder häufiger mit den Kindern in den Wald zu gehen. Auf das Buch bin ich sehr gespannt und würde mich freuen, wenn ich es für meine beiden Mäuse (2 und 5) gewänne. Das würde unsere Waldlust sicher noch steigern.
    P.S.: An meiner Küchenwand hängt immer noch Dein Familienplaner 2017. Ich wünsche mir eine Neuauflage für 2019!
    Liebe Grüße,
    Monika

  • Unsere Tochter geht in einen ganz wunderbaren Waldkindergarten, und unser Sohn wird demnächst auch dort anfangen. Wir sind unendlich dankbar, diesen Ort für unsere Kinder gefunden zu haben. Über das Buch würden wir uns freuen.

  • Hallo Uta, ich bin selber im Wald aufgewachsen und war immer am liebsten dort unterwegs. Bucheckern und Esskastanien futtern, Stöcke schnitzen, Hütten bauen und all das. Es war toll! Jetzt lebe ich in der Stadt und bin fast nie mehr im Wald. Mein großes Patenkind wird nächsten Monat vier und ich hoffe, dass ich sie mal mit in den Wald zu den Wildschweinen und Rehen nehmen kann, damit sie zumindest ein bisschen was ausserhalb der Stadt kennenlernt. Der Kleine natürlich auch, aber der ist erst ein Jahr alt. Obwohl, spannend fände er das vermutlich auch.
    Das Buch hört sich toll an, ich wusste einiges nicht, was Du oben davon geschrieben hast.
    Viele Grüße, Khendra

  • Das hört sich ja toll an!
    Ich habe früher immer mit meinen Freunden im
    Wald gespielt und gebaut. Besonders gern an einem Bach. Aber auch auf Baumstämmen geklettert und balanciert. Besonders verbinde ich das Waldfest bei uns mit Wald! Und mit unserer Tochter gehen wir auch gerne auf Entdeckungstour. Das Buch wäre toll

  • Hallo Uta,
    ich würde gerne das Buch gewinnen, weil, ja weil ich selten mit meinen Kindern in den Wald gehe – obwohl es so einfach und so nah ist. Vielleicht brauche ich aber einfach nur einen Startpunkt.
    LG, Katrin

  • Das Buch steht hier auch auf der Wunschliste. Wir sind leider viel zu selten im Wald, da wir mitten in Berlin wohnen. Doch wenn, genießen wir das sehr!

  • Liebe Uta,
    was für eine tolle Wald-Inspiraton! Mit den Walderlebnissen meiner Kindheit verbinde ich den kleinen Bach, den der Weg kreuzte, und in dem ich mit meinem Papa Staudämme gebaut und Wasserrädchen aufgestellt habe.

  • Liebe Uta,
    das Buch klingt toll, das würde ich gerne mit meinen Kindern lesen. Wir gehen zur Zeit selten in den Wald, obwohl wir ihn gerne mögen und zumindest unser Sohn den Weg dorthin inzwischen zu Fuß schafft. Vor den Kindern haben wir in der Stadt und trotzdem in Waldnähe gewohnt und ich habe es geliebt die Jahreszeiten im Wald zu beobachten. Das will ich den Kindern unbedingt näher bringen. Draußen sind wir immer viel.
    Liebe Grüße
    Sternie

  • Als Mama bin ich gern mit meinen Kindern draußen. Sie sammeln Pilze, bauen sich einen Unterschlupf, stromern herum. Wunderschön. Und entspannend für alle. Mit dem Kindergarten gehen sie einmal die Woche in den Wald. Herrlich. Als Grundschullehrerin nutze ich auch gern den Wald – nicht nur wenn er als Thema in Sachkunde dran ist, sondern auch mal mit dem Förster zur Waldweihnachtsfeier etc.
    Ich würde mich wahnsinnig über das Buch freuen!

  • Vielen Dank für diesen Anstoß. Ich war als Kind vorallem im Familienurlaub viel wandern – auch in Wäldern. Mit meinen Kindern sollte ich das auch viel öfter tun. Über den buchgewinn würde ich mich sehr freuen.

  • Liebe Uta, ich bin von dem Buch auch total begeistert. Falls ich gewinne, würde es unser Waldkindergarten bekommen, damit alle Kinder etwas davon haben. Das beste an unserem Kiga ist, dass er die Kinder nicht nur motorisch super schult, sie gesund hält, ihre Fantasie unglaublich anregt, sondern auch uns Eltern so gut tut. Oft wollen wir beim Abholen gar nicht heim, weil man so gut entspannt und sofort runter kommt. Dein riesen Fan Julia

  • Liebe Uta,
    darüber würde ich mich auch freuen! Wir wohnen mitten im Wald, aber die Große (6J.) findet Wald doof – sicher, weil ich es nicht spannend rüber bringe. Da freue ich mich über Anregungen!
    Lg

  • Hallo! Meine Eltern waren früher regelmässig mit uns wandern und ich habe daran eine unheimlich schöne Erinnerung. Leider wohnen wir in der Stadt und meine Kinder bringe ich viel zu selten in die freie Natur..

  • Liebe Uta,
    Danke für den (wie eigentlich immer ) inspirierenden Text!
    Meine beiden sind schon seit Ewigkeiten auf der Warteliste des Waldkindergartens, ob es vor der Einschulung noch was wird?
    Liebe Grüße aus dem Süden

  • Liebe Uta,
    vielen Dank für deinen Text, der in mir ein breites Grinsen hervorgerufen hat. Mein schönstes Walderlebnis war ein Schulausflug
    im Sommer im Rotbachtal. Kaulquappen fangen im Bach, man hoffte, der Tag würde niemals enden. Sooo lange her und doch noch präsent!
    Liebe Grüße
    Claudia

  • Liebe Uta,
    wir leben leider -meinem Studentendasein geschuldet- mitten in der Stadt. Ich bin jedoch direkt am Waldrand aufgewachsen und habe dort den größten Teil meiner Kindheit verbracht. Mein Freund hingegen ist ein richtiges Stadtkind, ohne Haustiere und ohne Garten aufgewachsen. Ich möchte unserer Tochter gerne viel von dem mitgeben, was ich in meiner Kindheit so genossen habe. Die Nähe zur Natur, das Rauschen der Bäume, wie man sich an Rehe anschleichen kann, ohne dass sie weglaufen.
    Ich hoffe, dass wir irgendwann auch neben einem Wald leben können, auch wenn ich befürchte, dass meine Tochter dann schon so groß ist, dass sie niemals so eine Verbindung zur Natur aufbauen kann, wie ich.
    Wie haben allerdings viele Kinderbücher über die Natur, damit ich sie wenigstens in ihrer Fantasie immer wieder dahin entführen kann. Das von dir vorgestellte Buch fehlt bis jetzt jedoch noch in unserem Bücherregal.
    Ganz liebe Grüße

  • Liebe Uta,
    ich bin ein Kind des Waldes und fühle, jetzt mit 45, er ruft nach mir. Klingt verrückt, aber jetzt in der Stadt fehlt er mir tatsächlich sehr und es wird höchste Zeit ihn zu besuchen. Mit meinen Kindern! Danke für die Anregung!
    Anna

  • Hallo Uta,
    meine Tochter geht seit 1 Jahr in einen Waldkindergarten. Sie kennt gar nichts anderes. Dort ist es sehr hügelig, denn wir wohnen im Odenwald. Es ist faszinierend mit welch halsbrecherischem Tempo die Kids die Wege runterrennen – da bin ich als besorgte Mama froh, dass ich nicht immer dabei bin und das nicht ständig sehe ?.
    Vieles, das du oben über den Wald geschrieben hast, hörte ich zum ersten Mal.
    Ich würde mich sehr über das Buch freuen.
    LG
    Tina

  • Ich bin nicht nah an Wäldern aufgewachsen und die Erinnerungen an gemeinsame Spaziergänge in ihnen sind noch ganz lebendig. Heute gehen wir regelmäßig in den Wald und die Kinder lieben es. Und Nein, ich wusste das alles was du aufgezählt hast nicht über Bäume! Danke! Dieses Buch müssen wir unbedingt lesen:-)
    Liebe Grüße aus dem Norden
    Marie

  • Hallo ,wir leben direkt am Wald und da würde sich das Buch perfekt in unsere Spieltage eingliedern. Wir würden da sicher noch vieles lernen und nachschauen . Liebe Grüße karin k.

  • Liebe Uta
    Ich war als Kind mit den Pfadfindern oft im Wald. Mein Pfadfindername war Ronja 🙂
    Heute schaffe ich es leider viel zu selten, unsere vier Kinder zu packen und den nahegelegenen Wald zu besuchen. Ihre Augen haben geleuchtet als ich ihnen die in deinem Post beschriebenen Beispiele erzählt habe (z. B.wie die grossen Bäume den Kleinen Sorge tragen etc.). Es würde uns sehr glücklich machen, wenn das Buch den Weg zu uns findet.
    Alles Liebe
    Nolwenn

  • Das Buch klingt toll und wäre etwas für mein Waldkindergartenkind. Sie ist im Wald total aufgegangen und hat sich vom schüchternen, zurückhaltenden Mädchen zu einem ganz selbstsicheren entwickelt
    Viele Grüße

  • Meine beiden Söhne gehen nicht in den Waldkindergarten, jedoch in einen Kindergarten bzw. eine KiTa, in denen Waldtage stattfinden. Wir selbst schaffen es leider bislang weniger als gewünscht in den Wald, sondern meist eher zu den umliegenden Spielplätzen. Unser Radius kann noch weiter werden. Das Buch würde mich sehr interessieren. Herzliche Grüße!

  • Ich würde das Buch mit in meine Klasse in den sachunterricht nehmen.
    Das Thema Wald und Bäume ist so ein spannendes Thema für den Unterricht, besonders in der Grundschule.
    Herzliche Grüße

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    Uta


    Ich arbeite als Eltern-Coach, Buchautorin und Journalistin, bin Ehefrau und Mama (ein Sohn, eine Tochter) und kann es nicht lassen, dem Familien-Glück auf die Spur zu kommen. Ich forsche in Büchern, spreche mit Experten und teste alle Erkenntnisse in der Praxis. Nur was mich überzeugt, weil es das Leben mit Kindern wirklich erfüllender macht, schafft es auf diese Seite.

    Deine, Uta

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